Unter dem Titel „HR Transformation“ diskutierte Frankfurt Forward die zentrale Frage, welche Auswirkungen Corona auf die aktuelle und zukünftige Arbeitswelt hat und was etablierte Unternehmen von Startups in Sachen New Work lernen können.
Markus Frank, Wirtschaftsdezernent der Stadt Frankfurt am Main und Schirmherr des Projektes, eröffnete den Abend: „New Work, Home-Office und der Wandel der alten Arbeitswelt waren schon lange in aller Munde. Doch die letzten Wochen haben die Veränderungen rapide beschleunigt. Frankfurt steht in Europa und weltweit an der Spitze bei der Verfügbarkeit von digitalen Infrastrukturen. Davon haben Unternehmen in Frankfurt schon jetzt in der Krise profitiert, darin liegt aber vor allem eine Chance für den wirtschaftlichen Wiederaufstieg.“
Im Fokus des Abends stand auch die Frage, wie sich Recruiting und Personalmanagement durch digitale Ansätze, neue Arbeitsmodelle und Methoden und sich verschiebende Wertvorstellungen verändern – und wie die Akteure des Ökosystems FrankfurtRheinMain hiermit umgehen. Unter der Moderation von Manfred Köhler (Frankfurter Allgemeine Zeitung) gaben Corinna Haas (Geschäftsführerin, inga GmbH), Stephanie Krömer (Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Frankfurt am Main), Michael Müller (Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor, Fraport AG) und Daniel Wahlen (Senior Manager Employer Insights bei Indeed) mit seiner Keynote zum Thema „Transforming Recruiting through Data & Innovation“ Einblicke in die unterschiedlichen Arbeitsalltage und wagten Prognosen für die (digitale) Zukunft.
Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH, hierzu: „Sowohl die Industrie als auch Startups setzen bei der Suche und Gewinnung von Talenten zunehmend auf digitale Ansätze. Besonders freut es uns zu sehen, dass zahlreiche der innovativen Lösungen direkt in Frankfurt entstehen.“