4. Mai 2022

Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst und Digitaldezernentin Eileen O‘ Sullivan eröffnen erstes Frankfurt Forward Quartalsevent in diesem Jahr

Austausch zwischen Politik und Startups zum Thema „Smart Frankfurt: Nachhaltige, intelligente, digitale Lösungen für Frankfurt am Main“

Teilen auf

Am Dienstagabend drehte sich im BlankSpace in Frankfurt alles rund um das Thema Smart City. Beteiligt waren Stadträtin Stephanie Wüst, Dezernentin für Wirtschaft, Recht und Reformen, Stadträtin Eileen O‘ Sullivan, Dezernentin für Digitalisierung, Bürger:innenservice, Teilhabe und EU-Angelegenheiten, Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt als Moderator des Abends sowie Entscheiderinnen und Entscheider aus den Bereichen Urban Industry, Mobility, GreenTech und PropTech. Alle Akteure waren sich einig, dass Frankfurt am Main ein starker Wirtschaftsstandort mit hoher Lebens- und Arbeitsqualität ist.

Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst betonte in ihrem Grußwort, wie wichtig eine zukunftssichere und smarte Aufstellung von Frankfurt am Main sei: „Die Verzahnung zwischen den einzelnen Branchen ist essenziell für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Frankfurt. Hier gilt es darauf zu achten, dass der Startup-Standort Frankfurt als Region gedacht wird. Denn nur so können wir mit den großen Metropolen mithalten und weiterwachsen.“

Folgende Gäste waren an der Diskussion beteiligt: Stadträtin Eileen O‘ Sullivan, Dr. Marc Gille-Sepehri, Gründer und CEO von THING TECHNOLOGIES GmbH und Frankfurt Forward Startup of the Month Juli 2021, Simone Schlosser, Geschäftsführerin Digitalstadt Darmstadt, Lothar Stanka, Bereichsleiter für Energiedienstleistungen & digitale Kundenlösungen bei der Mainova AG, sowie Prof. Dr. Hannes Utikal, Leiter Zentrum für Industrie und Nachhaltigkeit, Provadis Hochschule.

Stadträtin Eileen O’Sullivan betonte: „Eine leistungsfähige, digitale Infrastruktur wie auch die intelligente Nutzung von Daten bilden das Fundament einer smarten Stadt. Bei der Umsetzung setzen wir auf ein enges Zusammenspiel zwischen Politik und Wirtschaft – von Startup bis Industriekonzern.“

In der Diskussionsrunde wurde deutlich, welche Lösungen Frankfurt am Main heute und in Zukunft braucht: PropTech und vernetzte (Büro-) Gebäude, klimagerechte, vernetzte Quartiere und eine umfassende digitale Infrastruktur. Zudem wurde die Nachhaltigkeit in der Industrie, z.B. im Industriepark Höchst, diskutiert sowie schlussendlich ein Blick auf „Smart City Best Practices“ über die Grenze der Stadt Frankfurt hinausgeworfen.

Als Leuchtturmprojekt der Wirtschaftsförderung Frankfurt ist es das Ziel von Frankfurt Forward, die Akteure des Start-up Ökosystems FrankfurtRheinMain bedarfsgerecht zu vernetzten und eine Kommunikationsplattform zu schaffen. Frankfurt Forward bringt hierbei als Matchmaker und Impulsgeber Politik, Startups und Industrie auf Augenhöhe zusammen.

Weitere Stories