23. Januar 2019

Field Buzz zum Startup of the Month gewählt

Die Frankfurt Forward Jury hat das erste Startup of Month gewählt. Auftakt macht das Social Startup Field Buzz, das sich den Titel mit Impact bis zur letzten Meile hat sich mehr als verdient hat. Die Software hilft Organisationen, verstreute Aktivitäten in Schwellen- und Entwicklungsländern bis zur „last mile“ zu organisieren. Im Interview erzählt CEO Alexis Rawlinson, was dahintersteckt und berichtet von seinen wichtigsten Lessons Learned und den Vorteilen der Stadt Frankfurt als Gründerort.

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Alexis Rawlinson ist Halbfranzose und Halbbrite. Doch statt für Paris oder London entschied er sich für Frankfurt, wo er mit Field Buzz nun im Social Impact Lab sitzt.

Die Idee zu Field Buzz kam Alexis während seiner Tätigkeit in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Eine Sache viel ihm hier immer wieder auf: Viele Projekte und Einsätze sind gut konzipiert, aber gehen schief sobald man versucht nach der überschaubaren Pilot-Phase zu skalieren und Projekte großflächig im Feld umzusetzen. Die meisten Organisationen mit geografisch verstreuten Aktivitäten und Mitarbeitern in Entwicklungsländern sind noch immer auf papier-basierte Arbeitsprozesse angewiesen. Die Datenerhebung ist oft langsam, intransparent, fehler- und korruptionsanfällig. Die Organisationen tun sich schwer, nachhaltig zu wachsen, um mehr Menschen zu erreichen.
Alexis beschloss die Verbreitung des mobilen Internets und der wachsenden Verfügbarkeit preiswerter Endgeräte zu nutzen, um Organisationen zu ermöglichen, ihre weitläufig verteilten Geschäftstätigkeiten in entlegenen Regionen effektiver zu managen. Hieraus entstand die Smartphone- und Web-basierte Software Lösung „Field Buzz“.

Wie Field Buzz funktioniert, welche Tipps Alexis anderen Gründern mit auf den Weg geben möchte und warum welche Vorteile Frankfurt als Gründerstandort bietet, erzählt der Social Entrepreneur im Interview.

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